Montag, 18. September 2017

Im Schnelldurchlauf durch Kolumbien

- Graffiti, Kunstmuseum & Seilbahnen -


Der zweite Nachtbus in Folge brachte uns nach Medellin, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens.


plaza de las luces - Platz der Lichter




eine Fußgängerzone


Kunst von Botero
(sein Markenzeichen sind voluminöse Darstellungen)


Medellin hat ein sehr gut ausgebautes Verkehrsnetz
(Straßenbahn, S-Bahn, Busse & Gondeln)




Museo de la memoria - Museum der Erinnerung

In diesem sehr modernen und interessanten Museum geht es um die dunklen Teile der kolumbianischen Geschichte, die vor allem durch Bürger- und Drogenkriege geprägt war. Ziel des Museums ist es über das Vergangene aufzuklären und aus der Geschichte zu lernen, damit sich so etwas nicht wiederholt. 

"Ohne die Erinnerung an die Ungerechtigkeit, wiederholt es sich in der Gegenwart"

"Los queremos vivos libres y en paz"
"Wir wollen sie lebend, frei und in Frieden"

die Bildschirme stellen eine Art Zeitstrahl dar

per touch konnte man sich über ein ausgewähltes Jahr oder Thema informieren


das Museum von außen

mit der Straßenbahn ging es nun zu einer der Gondelbahnen





Wieder unten angekommen sind wir von der Straßenbahnstation in die Innenstadt spaziert, da wir auf dem Hinweg lauter Graffiti und andere Kunstwerke gesehen haben. 






auf dem Weg gab es natürlich auch Arepas zu kaufen





im Kunstmuseum

Pablo Escobars Tod (Botero) 


aus Waffe wird Instrument
-ein Geschenk der UN an Kolumbien als Zeichen des Friedensprozesses-


nach dem Museum sind wir zur nächsten Gondelbahn gefahren

hinter dem Berg waren wir dann plötzlich direkt in der Natur

die Gondelstation

Eigentlich kann man dort im Nationalpark spazieren gehen, aber wir waren sehr spät dran, weshalb die Wege gerade wieder geschlossen wurden.

ein Teil Medellins von oben


unser Abendbrot war natürlich auch typisch kolumbianisch
(oder doch eher asiatisch?)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen