Unterricht in Salango

Lena, Henny und ich mit zwei Schülern

Da ich bisher erst sehr wenig über die Schule geschrieben habe und sich in den letzten 2 Monaten schulisch viel geändert hat, wollte ich euch ein kurzes Update geben. Mit dem Unterricht hatte sich in der Schule leider auch nach fast 4 Monaten nicht viel geändert, sodass ich mich dazu entschlossen habe die Schule zu wechseln. Daher bin ich kurz vor den Weihnachtsferien übergangsweise mit nach Salango (zur gleichen Schule wie Henny&Lena) gegangen. Dort habe ich mich von Anfang an wohler gefühlt und der Unterricht macht auch wirklich Spaß - im Moment unterrichte ich sogar auch Mathematik. Dieses Wochenende haben wir unser Mittelseminar hier in Puerto Lopez. Dann wird sich herausstellen, wann ich zu einer anderen Schule in Puerto Lopez wechseln kann.

 

Am letzten Schultag vor Weihnachten gab es Essen in der Schule. 

Gruppenfotos mit einigen Schülern

Selfies statt Unterricht 

(an einem Tag war es wirklich sehr warm, sodass die Schüler die Lehrerin dazu überreden konnten in der letzten Stunde keinen Unterricht zu machen)

Samuel & ich

Canoa

- Surfen, Reiten und im Pool entspannen -

Canoa ist ein kleiner, ruhiger Surferort, der etwa 4 Stunden weiter nñrdlich an der K´ste von Manabi liegt. Nachdem Lena am Freitag morgen noch ein Fahrradrennen von Canoa nach Bahia hatte, bei dem Henny und ich im Auto nebenhergefahren sind, ging es nah Canoa. Dort hatten wir ein Hostel mit Pool ($8 pro Nacht), den wir auch ausgiebig genutyt haben. Am Freitag haben wir viel entspannt und Yeit im Pool verbracht. Abends waren wir gegen 7:00 Uhr am Strand, um den Sonnenuntergang zu sehen, bevor wir uns zum Abendessen Burger gemacht haben. Samstag sind wir gleich morgens Surfen gewesen. Die Wellen waren leider nicht so gut, aber trotzdem hat es Spaß gemacht. Die restliche Zeit haben wir am Strand und im Pool verbracht. Sonntag hatten wir noch etwas Zeit, bevor wir gegen 1:30 Uhr wieder los mussten. Diese Zeit haben Hennz und ich genutzt, um einen Ausritt am Strand zu machen.

 

START!

Lena in action

 wir durften beim Kameramann mitfahren

und hatten daher immer alles gut im Blick

 ZIEL!

 dort ist Lena leider nicht angekommen...

 ... da beim Fahrrad etwas abgebrochen ist.

Nach dem Rennen ging es mit dem Bus nach Canoa (die Fahrt dauerte nur etwa 30 Minuten):

 unser Zimmer in Canoa

links oben ist die Küche zum Selbstbedienen und rechts...

 der POOL!

An veielen Stellen kann man noch erkennen, dass auch Canoa vom Erdbeeben am 16. April 2016 stark betroffen war.

 Viele Leute sind am Häuser bauen,

 da sie zur Zeit noch in Zelten oder Notunterkünften leben.

 der Sonnenuntergang am Strand

 durch das Bambusrohr konnte man leider nicht gucken

 :)

unser Abendbrot

 SAMSTAG:

 hier haben wir uns die Surfbretter ausgeliehen ($3 pro Stunde)

 

In Canoa gibt es viele solcher Hütten am Strand, in denen man Essen kann oder sich auch abends einen Cocktail oder Milchshake bestellen kann.

SONNTAG:

ein kleines Stück sind wir mit einer Herde von Kühen mitgeritten

 Nachdem wir in einer der Hütten am Strand Mittag gegessen haben, mussten wir uns leider schon wieder auf den Heimweg machen.

prospero año nuevo!

- Frohes neues Jahr! -

Am 30. Dezember sind wir gegen 20:00 Uhr wieder in Puerto Lopez angekommen. Wir wollten nämlich rechtzeitig wieder hier sein, um mit den Familien und unseren Freunden zusammen Silvester zu feiern.

Was aussieht wie der Ausbruch eines Bürgerkrieges, ist eine ecuadorianische Neujahrstradition, bei der Puppen aus Pappmaché verbrannt werden. Die Puppen symbolisieren das vergangene Jahr und werden "muñeco" oder "año viejo" ("altes Jahr") genannt. Sie stellen meistens bekannte Leute oder Figuren dar. In Puerto Lopez gibt es einige Leute, die diese Figuren herstellen und an der Straße verkaufen. Wir haben uns natürlich auch auf die Suche gemacht, um an dieser Tradition teilhaben zu können.

ein Warnplakat zum Umgang mit Pyrotechnik:

"Wer denkt, dass Pyrotechnik gefährlich ist, der hebe die Hand"

im gelben Kasten: "Sie kosten mehr als du denkst"

Ich persönlich finde es gut gemacht und hoffe, dass es einige Leute dazu gebrachtt hat etwas vorsichtiger mit der Pyrotechnik zu sein.

Viele Leute binden die muñecos auf ihr Auto, Motorrad oder Rischa oder stellen sie einfach vor ihr Haus.

Wir haben uns für Alvin von den Chipmunks entschieden und ihn auf unseren "Balkon" gestellt.

kurz vor Mitternacht

12:00 !!!

Alvin am verbrennen

Henny mit einem "römischen Licht"

eine Art Bowle, die es kurz nach Mitternacht zum Trinken gab

Gruppenfoto mit Victoria, Anton, Papalucho, ich und Luis (von links nach rechts)

(Victoria und Luis sind die Kinder von unserem Gastonkel David)

Zwei Schüler von mir, die extra vorbeigekommen sind, um mir kurz nach Mitternacht ein frohes Neujahr zu wünschen - das hat mich natürlich sehr gefreut! :)

das Essen - war sehr lecker

Nach dem Essen, gegen zwei Uhr, waren Anton und ich noch bei den "cabañas" (Zelte) am Strand. Dort haben wir uns mit anderen deutschen Freiwilligen und unseren Freunden getroffen und bis 4:00 Uhr getanzt!