Im Schnelldurchlauf durch Kolumbien
- zu Besuch in der Hauptstadt des Salsa -
84 Busstunden und fünf von zehn Nächten in Bussen sind nur wenige interessante Fakten zu meiner Kolumbienreise mit Anton. Auf der Südamerikakarte ist bereits zu sehen, dass Kolumbien weitaus größer ist als Ecuador. Daher nutzten wir oft die Gelegenheit mit Nachtbussen zum nächsten Reiseziel zu fahren.
unsere Reiseroute
(Ipiales - Cali - Madellin - Cartagena - Santa Marta - Bogota
& zurück nach Quito)
Da wir gegen fünf Uhr morgens in Quito ankamen, hatten wir noch Zeit, um ein paar Stunden bei Mariana zu schlafen und zu frühstücken.
Frühstück bei Mariana in Quito
Gut gestärkt nahmen wir dann den Bus von Quito nach Tulcan. Die Fahrt dauert etwa fünf Stunden. Tulcan liegt direkt an der Grenze zu Kolumbien.
die Brücke nach Kolumbien
Das Aus-und Einreisen ging sehr schnell, da wir fast gar nicht anstehen mussten.
IPIALES
Terminal in Ipiales
Ipiales
Gedenkplatten
"Santuario de las Lajas"
CALI
-die Hauptstadt des Salsa-
einer der zentralen Plätze in Calis Innenstadt
Graffiti ist in Kolumbiens Städten schon eine Sehenswürdigkeit an sich
am Fluss konnte man richtig schön entlangspazieren und so die Stadt erkunden
eines der Wahrzeichen Calis
von einem Hügel aus hatten wir eine tolle Sicht auf die Stadt
Iglesia de San Antonio
ein Graffiti von zwei Salsatänzern
Doch woher kommt Salsa?
Ich wusste es auch nicht, aber Salsa stammt tatsächlich aus den USA. In den 1970er Jahren enstand der Tanz im multikulturellen New York. Der Name Salsa (übersetzt Soße) kommt daher, dass es ein Mix aus vielen verschiedenen Tänzen ist. Als sich der Tanzstil ausbreitete, fanden vor allem die Süd- und Mittelamerikaner gefallen daran. Cali wird mittlerweile sogar als "die Hauptstadt des Salsa" bezeichnet. Dort ist es so beliebt, dass es sogar einen Cali-Salsastil gibt, der besonders schnell getanzt wird. Die vier wohl bekanntesten Salsastile kommen aus New York, Los Angeles, Cali & Kuba.
ein Handwerksmarkt im Park
"almuerzo" - Mittagessen
(in Kolumbien kostet es etwa 6000 kolumbianische Pesos = 2 Euro)
wie in Rio gibt's auch in Cali eine Christusstatue
von hier hatte man ganz Cali im Blick
allerdings ist sie 12 Meter kleiner als die brasilianische Statue
Nach etwa 20 Minuten ging es mit dem Taxi auch schon wieder runter, denn um 17:00 Uhr begann eine free-walking tour für die wir uns angemeldet hatten.
"iglesia la merced" (die älteste Kirche Calis) war der Startpunkt der Tour
Die Tour wurde von einem Holländer geleitet und war auf Englisch.
Der Spruch bedeutet (nett ausgedrückt) so viel wie
"Am Ende, aber glücklich"
hier haben wir unsere erste Arepa gegessen
Arepas sind Maisfladen, die man meist mit Käse oder Fleisch gefüllt isst.
erinnert ein bisschen an Döner
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