Donnerstag, 23. März 2017

Zurück in Lopez


Nach der Dschungeltour ging es dann wieder zurück an die Küste nach Puerto Lopez. Dort war am Tag der Ankuft zufällig ein Kajakrennen, bei dem wir zugesehen haben. Einige Tage später waren wir zum Strand los frailes gewandert. Dort konnte man wieder viele Tiere beobachten und diesesmal war der Weg aufgrund der Regenzeit schön grün und nicht mehr so grau und trocken wie es in den ersten Monaten der Fall war.

der Strand in Puerto Lopez


 auf dem Weg nach los frailes




Pelikane

Pelikan im Sturzflug






los frailes

:D

Dschungeltour in Cuyabeno


In Lago Agrio wurden wir am morgen direkt vom Hostel abgeholt. Mit einem Minibus sind wir 2 Stunden Richtung Osten, immer weiter in den Urwald gefahren, bis wir im Nationalpark "Cuyabeno" waren. An einer Hütte gab es dann Mittagessen, bevor wir uns ins Boot gesetzt haben. Mit dem Boot sind wir für weitere 2 Stunden durch den Dschungel gefahren, bevor wir an unserer Lodge ankamen. Bereits auf dem Weg haben wir mehrere Affenarten und Vögel gesehen. Während der viertägigen Tour haben wir eine Nachtwanderung gemacht, sind zu einem See zum Baden gefahren, haben eine mehrstündige Erkundungstour zu Fuß gemacht und haben ein indigenes Dorf besucht. Dabei haben wir natürlich viele Tiere sehen können. Neben kleinen Tieren wie Spinnen oder Skorpionen, haben wir auch viele Affen, einige Schlangen, einen Kaiman, Delfine (sind nicht gesprungen und waren daher immer nur sehr kurz zu sehen) und die Nase einer Seekuh gesehen. Die Nase der Sehkuh war für unseren Guide das absolute Highlight. Ich persönlich fand das Faultier am besten, welches wir am letzten Abend zu Gesicht bekommen haben. Ich fande es super spannend im Boot oder zu Fuß auf Tiersuche zu gehen. Es war wie ein Zoo zum selbstentdecken.


das Hostel in Lago Agrio

hinter dem Hostel war ein kleiner Wald

dort konnte man unter anderem die kleinste Affenart der Welt sehen.

 

 
die Lodge

unsere Hütte

hier gab's immer Essen

der Weg zum Fluss

Nachtwanderung durch den Dschungel:

eine kleine Schlange

ein Skorpion



eine Tarantel


ein Kaiman


Besuch beim indigenen Dorf





Aus Yucca (Wurzeln) haben wir zusammen mit einer einheimischen dieses Fladenbrot gebacken. Wir haben zuerst die Wurzeln aus dem Boden gezogen und sie zunächst gewaschen und geschält. Danach haben wir die großen Wurzeln klein geraspelt. Aus diesem "Teig" haben wir dann das Wasser herausgepresst. Zurück blieb ein weißes Pulver (sah aus wie Mehl). Ohne irgendwelche zusätzlichen Mittel konnte man das Pulver auf der heißen Platte verteilen und nach einmal umdrehen und ca 2 Minuten war das Brot vertig. An einigen Tagen backt die Frau ca. 100 Stück für den gesamten Stamm. Das Brot schmeckt neutral und kann somit mit vielerlei Sachen kombiniert werden. Wir haben es mit Marmelade und danach mit einem Tunfischsalat probiert - ich fand beides lecker.



Wer findet die Schlange?

ein Piranha


Vogelsuche früh am morgen




Vogelnester am Baum

Elvis weiß genau wo sie zu finden sind!



Wanderung durch den Dschungel

 
mit dem Kanu ging es zum Startpunkt

Die Gummistiefel waren neben dem Regencape mein bester Freund hier im Dschungel!

ein Blatt? Nein, ein Frosch.

natürlich hab ich auch Ameisen probiert!
schmeckt leicht zitronig und prikkelt leicht auf der Zunge
-satt wird man davon allerdings nicht-


Elvis auf der Suche nach Taranteln - seine Lieblingsbeschäftigung!

ein Dschungelkamm - funktioniert wirklich gut!
(und piekst auch gar nicht)




Viele Pflanzen haben hier Stacheln am Stamm, um sich vor Tieren zu schützen.

was kann das wohl sein?
Richtig, eine vom Pilz befallene, tote Tarantel.

 zurück in der Lodge

auch dort gab es interessante Tiere zu sehen




Minifledermaus

Schnappschuss!

das Faultier "rennt" (oder doch eher "schleicht") davon

Baden im See: