Im Schnelldurchlauf durch Kolumbien
- der Todesort Simon Bolivars -
Von Cartagena nach Santa Marta dauerte es vier Stunden mit dem Bus. Dort angekommen erwartete uns zunächst Regen. Santa Marta war unser nördlichster Punkt der Reise. Ebenfalls an der Karibikküste liegend ist Santa Marta vor allem bekannt durch den in der Nähe liegenden Nationalpark Tayrona, wo es malerische Karibikstrände gibt und aufgrund der ciudad perdida (verlorene Stadt), die Mitten im Dschungel liegt (die Touren beginnen jedoch in Santa Marta). Für diese zwei Attraktionen hatten wir jedoch keine Zeit. Wofür wir allerdings Zeit hatten und wofür Santa Marta sicherlich fast genauso bekannt ist, ist der Sterbeort von Simon Bolivar. Simon Bolivar hat mehrere Länder Lateinamerikas und der Karibik durch Unabhängigkeitskriege von den Spaniern befreit und ist daher in vielen Ländern (auch in Ecuador) ein Nationalheld (Bolivien ist sogar nach ihm benannt). Oftmals wird er nur als "el libertador" (der Befreier) bezeichnet. Sieht man in Kolumbien oder Ecuador eine Statue, so ist es meistens Simon Bolivar. Auch viele Plätze und Straßennamen sind nach ihm benannt. Das Haus in dem er starb ist nun ein Museum. Dort wurden Anton und ich von Schülern herumgeführt.
die Tour im Museum
das Bett Bolivars
in Santa Marta
eine Statue Simon Bolivars
an der Promenade mit Anton
Kebab in der Innenstadt
ein Grill an der Promenade
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